Ein Familienbetrieb mit 100-jähriger Tradition

Seit 1896 in Familienbesitz

Bereits seit 1896 ist die Ziegelei Ichenhausen in unserem Familienbesitz. Bis ins Jahr 2000 produzierte die Fa. Josef Schmidt über 5 Generationen hinweg hochwertige und gefragte Ziegelerzeugnisse. Schon immer waren Innovation und Zukunftsorientiertheit für uns sehr wichtig. So wurde die ursprüngliche Produktionslinie bereits Anfang des 20. Jahrhunderts durch Dampfmaschinen mechanisiert. Ein weiterer großer Schritt in Richtung Zukunft wurde Anfang der 60er Jahre durch den Bau eines Tunnelofens realisiert. Die neue Technik konnte unsere Kapazität und Effizienz in der Produktion deutlich steigern.

Um den vielfältigen Anforderungen der Zeit im höchsten Maße gewachsen zu sein, wurde das Ziegelwerk in den achtziger Jahren unter der Leitung von Harald Schmidt sen. vollautomatisiert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Zudem konnte er einige Patente im Bereich der Hintermauerziegel entwickeln, welchen noch heute eine zentrale Bedeutung im Bereich des Hochbaus zukommt. Beispielsweise revolutionierte der von Ihm patentierte Schalungs- bzw. Schallschutzverfüllziegel den Schallschutz im Hochbau, da durch das neuartige Produkt erstmals eine wirtschaftliche und schnelle Arbeitsweise beim Erstellen von Schallschutzmauerwerk möglich war. Durch diese Entwicklungsarbeit konnte über lange Zeit der Absatz positiv beeinflusst werden.

Ein starker Einbruch am Ziegelmarkt zwang uns 1999 allerdings zum Umdenken, und so wurden die vorhandenen Möglichkeiten völlig neu strukturiert und auf das aktuelle Marktgeschehen abgestimmt.

Das neue Jahrtausend konnte für uns deshalb mit frischen Ideen und völlig neuen Geschäftszweigen starten. So findet unser Mergelton mittlerweile nicht nur Absatz in der traditionellen Ziegelindustrie, sondern wird aufgrund seiner hochplastischen Eigenschaften auch in Bereichen der Deponietechnik, sowie im Wasser- und Straßenbau eingesetzt.

Seit dem Jahr 2000 werden die ausgebeuteten Lagerstättenanteile mit mineralischen Restmassen wie Bodenaushub und Bauschutt aus Bauvorhaben in der Umgebung rückverfüllt. Den Transport der Verfüllmaterialien und Schüttgüter decken wir durch einen eigenen Kippsattel-Fuhrpark ab. Zudem stehen wir unseren Kunden mit hochspezialisierten Schürfkübelraupen, sowie mit allen gängigen Tiefbaumaschinen im Bereich Erdbewegungen und Erdbau zur Verfügung.

Inhalt

Auf einen Blick

1999 Genehmigung zur Rekultivierung der ausgebeuteten Tongrube
2000 Anschaffung zwei Kippsattel
2004 Erweiterung Fuhrpark auf 6 Kippsattel
2006 erster Auslandseinsatz in Rumänien mit Schürfraupen am Flughafen Sibiu und Dep. Teleorman (Reg. Bukarest)
2008 Erweiterung der Schürfraupenflotte auf 8 Maschinen
2010-2011 Grubenschließung und -neuaufschluß in Knin (Kroatien)
2013 Eröffnung Standort Großkayna sowie Übernahme Schürfraupenmaschinisten Fa. Frutiger
2014 Übernahme Tongrube Großschönach
2018 Entwicklung Schürfraupe Scraptor

Unser Team und wir freuen uns bereits jetzt auf die Herausforderungen der nächsten hundert Jahre!

Stephan & Harald Schmidt